Statistiken zu Online Kontaktanzeigen in Deutschland


Statistiken über die Nutzung von Online Singlebörsen und Kontaktanzeigen

Online eine Partnersuche zu betreiben ist mittlerweile genauso selbstverständlich, wie seine E-Mails auf dem Smartphone abzurufen. Was früher die etwas belächelte Kontaktanzeige in der Zeitung war, ist heutzutage gang und gäbe in allen Altersgruppen und allen sozialen Schichten. Das zeigt nicht zuletzt ein ausführlicher Blick auf alle Daten rund um die größten "Singlebörsen", wie diese Webdienste auch gerne genannt werden. Ob nun die reinen Nutzerzahlen, die Nutzungshäufigkeit oder auch die Erfolgsquoten. Alle diese Werte demonstrieren, auf welch natürliche Weise unsere Gesellschaft die Partnersuche im Internet in ihr gängiges Verhaltensrepertoire integriert hat.

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Dadurch, dass viele dieser Dienste längst nicht mehr nur am statischen Desktop-Rechner genutzt werden können, sondern per mobiler App sogar unterwegs auf dem Smartphone, hat sich ihre Verwendung noch einmal vereinfacht. Auch das schlägt sich in den entsprechenden Zahlen dazu nieder.

Nutzer deutschlandweit in zweistelliger Millionenhöhe

Wie verbreitet Online Dating inzwischen ist, macht schon jene Zahl klar, mit der diese Darstellung interessanter Fakten rund um Kontaktbörsen begonnen werden soll. Jeder dritte Deutsche war schon einmal in einer Online Datingbörse aktiv. Das sind rund 27 Millionen Menschen, die keine Scheu hatten, auf diesem Weg nach neuen Kontakten zu suchen - allein in diesem Land.

Das wiederum führt zu stetig steigenden Umsätzen bei den Anbietern von Partnerbörsen. Im Jahr 2016 waren es rund 200 Millionen Euro pro Jahr, die an Umsatz bei den großen und kleinen Anbietern dieser Dienste generiert werden konnten. 2020 sollten es schon um die zwischen 240-250 Millionen Euro pro Jahr sein. Stichwort "große und kleine" Partnerbörsen. Zuletzt gab es nicht weniger als 2.500 verschiedene Partnerbörsen allein in Deutschland. Natürlich gibt es einige wenige große Marktführer, doch dahinter verbirgt sich eine immense Zahl an weiteren Anbietern. Oft bedienen nur bestimmte Nischen, wie Homosexuelle, "Silver Surfer" oder sind auch nur regional begrenzt aktiv. Allen gemein ist allerdings, dass sich auch diese Nischenseiten weiter wachsender Beliebtheit erfreuen.

Zusammengefasst


Folgende Umsätze werden noch erwartet:

  • 2020: ca. 240 Mio.
  • 2021: ca. 256 Mio.
  • 2022: ca. 267 Mio.
  • 2023: ca. 275 Mio.
  • 2024: ca. 280 Mio.

Männer und Frauen ungleich verteilt

Eine vergleichsweise nicht so gute Nachricht gibt es jedoch für Männer, die auf dem Dating-Markt ihr Glück finden möchten. Nur etwa ein Drittel der Userinnen und User von Partnerbörsen in Deutschland ist weiblich. Andererseits spiegelt das wohl auch die Verhältnisse offline wider. Nicht jede Frau muss sich großartig auf die Suche begeben, sondern wird per se schon viele Angebote auch im real life erhalten. Und nicht jede Frau wünscht sich überhaupt einen Partner. Das gilt natürlich auch für manche Männer, doch ist hier der Anteil jener, welche sich aktiv auf die Suche machen, grundsätzlich höher.

Pro Monat erleben die Partnerbörsen in Deutschland den Besuch von über 8 Millionen verschiedenen Menschen. Bei einem Drittel Frauen sind das also rund 2,6 Millionen Frauen, auf die über 5 Millionen Männer zur Auswahl warten. Natürlich nicht alle, denn diese 8 Millionen sind schließlich aufgeteilt auf die wie erwähnt rund 2.500 verschiedenen Datingbörsen.

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Online Kontaktbörsen stehen 24h rund um die Uhr zur Verfügung

Doch hier manifestiert sich auch der immense Vorteil von online Kontaktanzeigen gegenüber dem Bemühen in früheren Zeiten. Während die klassische Kontaktanzeige nur wenige Tausend interessierte Leser je zu Gesicht bekamen und sie auch am nächsten Tag schon wieder im Altpapier beim Empfänger landete, ist die - potenzielle - Reichweite online um ein Vielfaches größer. Ob das die Erfolgschancen wirklich erhöht, wer die Wahl hat, hat schließlich auch die Qual, geben die hier bekannten Daten zwar nicht her. In jedem Fall wird aber die Wahrscheinlichkeit größer, jemanden zu finden, der viel besser zu den eigenen Interessen und Vorlieben passt, als das früher der Fall war. Schließlich kann man bei einem heutigen Dating-Markt zahlreiche Angaben machen und auch danach bei anderen suchen.

Ein weiterer unschlagbarer Vorteil, den die klassische Kontaktanzeige nicht bieten kann, ist natürlich die ständige, ununterbrochene Verfügbarkeit der Online Datingseiten. Sie sind 24 Stunden am Tag geöffnet, und ob nun im Bus auf dem Weg zur Arbeit oder eben zwischen zwei zu füllenden Waschmaschinen: Jederzeit kann man sich hier auf die Suche nach einem neuen Partner oder zumindest einem neuen Kontakt machen. Ob tagsüber oder nachts, stets kann man die Fülle an Kontaktanzeigen durchkämmen auf der Suche nach der Traumfrau oder dem Traummann. Zudem reißt der Strom an Neuzugängen auf dem Online Dating-Markt nie ab. Ist man eine gewisse Zeit also ohne Erfolg geblieben, warten schon nach ganz kurzer Zeit viele weitere Profile auf einen, die eine neue Chance bieten.

Um die 15% aller deutschen die ein Smartphone verwenden, nutzen auch auch Dating-Apps. Siehe unten Quelle: heise online.

Wer länger bleibt, wird sicher fündig

Weitere Zahlen ergeben sich aus anderen Untersuchungen zu den Kontaktanzeigen. Im Schnitt jeder zweite Testuser schaffte es dabei, sich auch ein tatsächliches Date im realen Leben zu angeln. Das mag für die übrigen 50 % weniger ermutigend klingen. Doch erstens lief diese Studie nur über einen begrenzten Zeitraum und mit mehr Geduld wird es auch bei den anderen irgendwann klappen. Bei einer Verweildauer von sechs Monaten stieg dieser Wert nämlich schon auf 58 Prozent. Und zweitens ist diese Quote immer noch absolut traumhaft im Vergleich dazu, wie gering die Erfolgsaussichten früher waren, als man allein auf die klassische Kontaktanzeige zurückgreifen konnte.

Hier noch ein paar Zahlen

  • 2017 gehen laut Bitkom 3 von 10 deutsche zur Partnersuche ins Internet (29%).
  • 56% aller sind auf mehreren Datingplattformen angemeldet.
  • 42 Prozent aller Deutschen glauben, dass man im Internet die große Liebe finden kann.

Wichtig ist vor dem ersten Schritt, sich klar zu werden, was man konkret möchte - und dann nach diesen eigenen Wünschen auch die Auswahl einer Flirtbörse zu treffen. Will man unverbindlichen Sex, ist man wohl bei Tinder am besten aufgehoben. Sucht man einen anspruchsvollen, möglichst akademischen Partner, sollte man sich zu Elite Partner begeben. Die Unterschiede in die Ansprüche zeigen sich dann auch in den entstehenden Kosten. Während Tinder kostenlos ist, zahlt man bei Elite Partner schon mal einen dreistelligen Betrag pro Monat. Sucht man auf ganz normalem Weg eine Partnerin, bieten sich die Marktführer lovescout24.de oder neu.de an, bei denen man mit geringen zweistelligen Beträgen pro Monat auf eine riesige Zahl an - echten - Profilen der Nutzerinnen und Nutzer Zugriff erhält.

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Quellen
  • https://www.heise.de/newsticker/meldung/Statistisch-gesehen-Die-globale-Vielfalt-der-Online-Partnersuche-3496190.html
  • https://www.onlinehaendler-news.de/e-commerce-trends/digitale-wirtschaft/132426-bei-klick-liebe
  • https://t3n.de/news/dating-markt-5-spannende-zahlen-1143771/
  • https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Drei-von-zehn-Deutschen-daten-online.html
  • https://pixabay.com/de/photos/analytik-diagramme-gesch%C3%A4ft-frau-3265840/ (Titelbild)